Streckenkontrolle im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht - Effektive Organisation der Durchführung

Inhalt

• Grundlagen der Finanzierung von Straßen-Wegen-Plätzen in Niedersachsen / Gesamtüberblick der unterschiedlichen Möglichkeiten
• Anforderungen an die Straßenbaulastträger aufgrund der gesetzlichen Verkehrssicherungspflicht (Erfassung, Kontrolle und Dokumentation)
• Zeitgemäße und wirtschaftliche Methoden zur Erfassung des Bestandes und Zustandes von Straßen-Wegen-Plätzen (mobile-street-mapping)
• Erhaltung der verkehrlichen Infrastruktur Straßen-Wegen-Plätze aus technischer und kaufmännischer Sicht
• Strategien gegen vorzeitigen Substanzverlust / Erkennen und Nutzen des optimalen Eingreifzeitpunktes
• Softwarelösungen zur Unterstützung (Straßendatenbanksysteme, app-Lösungen zur Erfassung- Kontrolle und Dokumentation)
• Einbinden von Politik und Öffentlichkeit (z.B. zeitgemäße online-Bürgerdialogportale wie kommunale-straßen.de und straßenbaukasten.de)
• Aufbau und Nutzen eines digitalen Straßenaufbruchmanagements
• Besonderheiten bei Radwegen und Gehwegen (sog. Nebenanlagen)
• Aspekte bei der Verlegung von Leerrohren und Folgepflichten der TK-Unternehmen im Zuge des Breitbandausbaus (Anerkannte Regeln der Technik und Anforderungen an öffentliche Sicherheit und Ordnung gem. TKG-Novelle: Umgang mit Trenching, alternativer, bzw. mindertiefer Verlegung, etc.)
• Beispiele aus der Praxis
• Diskussion und Dialog

• Aspekte bei der Verlegung von Leerrohren und Folgepflichten der TK-Unternehmen im Zuge des Breitbandausbaus (Anerkannte Regeln der Technik und Anforderungen an öffentliche Sicherheit und Ordnung gem. TKG-Novelle: Umgang mit Trenching, alternativer, bzw. mindertiefer Verlegung, etc.)
• Beispiele aus der Praxis
• Diskussion und Dialog
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Nutzen

Die verkehrliche Infrastruktur Straßen-Wege-Plätze ist wichtig! Entsprechend sind die Straßenbaulastträger gefordert, diese bedeutenden Lebensadern der Mobilität im Blick zu haben (zu kontrollieren) und zu erhalten.

Es gilt einerseits, die Verkehrssicherungspflicht zu erfüllen, sowie diese -auch finanziell- wertvolle kommunale Infrastruktur (auch unter wirtschaftlichen Aspekten) zu erhalten. Dabei gilt es, auf der einen Seite die rechtlichen Anforderungen zu erfüllen, sowie den Nutzern und Anliegern gerecht zu werden.

Zudem sind Straßen auch Behältnisse für eine Vielzahl von Ver- und Entsorgungsleitungen. Schäden durch Straßenaufbrüche müssen möglichst vermieden, bzw. gering gehalten, werden. Gerade in Zeiten von flächendeckenden Breitbandverlegungen ist dies eine große Herausforderung für die Straßenbaulastträger.

Das Seminar zeigt anhand zahlreicher Praxisbeispiele erprobte Lösungswege auf, die den Kommunen und klassifizierten Straßenbaulastträgern helfen, ihre verkehrliche Infrastruktur Straßen-Wege-Plätze besser zu kontrollieren und optimaler zu erhalten und zudem die Politik sowie die Bürgerinnen und Bürger „mitzunehmen“.

Das Seminar richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Kommunen aus Niedersachsen. Teilnehmende aus größeren Kommunen in Niedersachsen sowie von klassifizierten Straßenbaulastträgern sind ebenso willkommen.

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kommunen und klass. Straßenbaulastträgern in Niedersachsen, die für die verkehrliche Infrastruktur Straßen-Wege-Plätze technisch und/oder kaufmännisch Verantwortung tragen: Hauptverwaltungsbeamte, Verantwortliche und Mitarbeitende aus dem Straßenbau, Tiefbau, Kämmerei, Rechnungsprüfung sowie Interessierte aus weiteren Bereichen.

Arbeitsmittel und Methodik

Information mit Diskussion

Hinweise

Anmeldung

Sie können sich bis zu zwei Wochen vor dem Veranstaltungstermin anmelden.

Zu diesem Zeitpunkt wird entschieden, ob die Veranstaltung stattfindet. Eine kostenfreie Abmeldung ist danach nicht mehr möglich. Selbstverständlich können sich kurzfristig Interessierte auch nach dem Anmeldeschluss verbindlich anmelden, sofern noch Plätze frei sind.

Kontakt

Frau Christine Rüdebusch
Telefon: 0511 1609-6027
E-Mail: christine.ruedebusch(at)nsi-hsvn.de