Dozierende/r
Peter Gneuss
Inhalt
- Phasen eines Bürgerbeteiligungsprozesses
- Verschiedene Interessen und Ausgleich durch Bürgerbeteiligung
- Chancen, Grenzen und Risiken der Bürgerbeteiligung
- Praktische Beispiele für geeignete und weniger geeignete Vorhaben
- Vor- und Nachteiler erprobter Module (z.B. Bürgerforum, Runder Tisch)
- erfolgreiche Kommunikation mit Bürger:innen
Nutzen
Bürgerbeteiligung ist eine hochaktuelle, auch komplexe und herausfordernde Aufgabe für Städte, Verwaltungen und Politik. Das bewährte Planungsrecht sieht die Beteiligung von Betroffenen in einer standardisierten Form vor. Dennoch kommt es immer wieder zu Protesten aus der Bevölkerung: Häufig nachdem der Planungs- und Genehmigungsprozess bereits abgeschlossen ist. Es drohen langwierige Gerichtsverfahren und politische Auseinandersetzungen mit den Folgen, dass Vorhaben verzögert sowie Vorhabenträger verärgert werden und die öffentliche Hand handlungsunfähig ist. Erfolgreiche Beteiligungsetzt ein gutes Kommunikationsmanagement voraus. Die Kommunikationsstrategie stimmt Zielgruppen, Inhalte, Botschaften, Instrumente und Zeitpunkte aufeinander ab.
Zielgruppe
Leiter:innen und leitende Beschäftigte von Planungsämtern, Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit und bei der Stabsstelle Bürgerbeteiligung, Mandatsträger:innen politischer Parteien
Arbeitsmittel und Methodik
Vortrag, Information und Diskussion, Übungen und deren Besprechung, Erfahrungsaustausch
Hinweise
Anmeldung
Sie können sich bis zu zwei Wochen vor dem Veranstaltungstermin anmelden.
Zu diesem Zeitpunkt wird entschieden, ob die Veranstaltung stattfindet. Eine kostenfreie Abmeldung ist danach nicht mehr möglich. Selbstverständlich können sich kurzfristig Interessierte auch nach dem Anmeldeschluss verbindlich anmelden, sofern noch Plätze frei sind.
Kontakt
Frau Adrianna Anastassiadis
Telefon: 0511 1609-2818
E-Mail: Adrianna.Anastassiadis(at)nsi-hsvn.de