Baulasten in der Praxis

Inhalt

• Rechtsnatur der öffentlich-rechtlichen Baulast
• Rechtsgrundlage
• Unterscheidung zwischen Baulast, Grunddienstbarkeit und beschränkte persönliche
• Dienstbarkeit
• Kombination verschiedener Sicherungsinstrumente
• Voraussetzungen für die Eintragung von Baulasten
• Freiwillige Verpflichtungserklärung
• Rechtsanspruch auf Eintragung
• Baulastenverzeichnis und Einsichtnahme
• Regelungsgehalt von Baulasten
• Planungsrechtlicher Inhalt
• Nutzungsbeschränkungsbaulasten
• Sicherung des Gebotes der nachbarlichen Rücksichtnahme
• Veräußerungsverbot, Nutzungsfestschreibung und Rückbauverpflichtung
• Arten der Baulasten (Zufahrtsbaulast, Abstandsflächenbaulast, Stellplatzbaulast,
• Vereinigungsbaulast, Anbaulast)
• Rechtsfolgen, Rechtswidrigkeit/ Nichtigkeit von Baulasten
• Löschung, Rechtsschutz gegen Baulasten

Nutzen

Baulasten sind ein wichtiges Instrument, um Verstöße gegen bauplanungs- und

bauordnungsrechtliche Vorschriften zu heilen und für begünstigte Grundstücke überhaupt eine

Bebaubarkeit zu gewährleisten. Ziel des Seminars ist es, die rechtssichere Anwendung der Baulasten aufzuzeigen. Anhand von Beispielsfällen aus der Praxis und der aktuellen Rechtsprechung werden die Unterschiede zwischen der öffentlich-rechtlichen Baulast und den Möglichkeiten, zivilrechtlichen Absicherungen z. B. durch Grunddienstbarkeiten, dargestellt.

Zielgruppe

Beschäftigte in kommunalen Bauverwaltungen

Arbeitsmittel und Methodik

Information und Diskussion

Hinweise

Anmeldung

Sie können sich bis zu zwei Wochen vor dem Veranstaltungstermin anmelden.Zu diesem Zeitpunkt wird entschieden, ob die Veranstaltung stattfindet. Eine kostenfreie Abmeldung ist danach nicht mehr möglich. Selbstverständlich können sich kurzfristig Interessierte auch nach dem Anmeldeschluss verbindlich anmelden, sofern noch Plätze frei sind.

Kontakt

Frau Christine Rüdebusch
Telefon: 0511 1609-6027
E-Mail: christine.ruedebusch(at)nsi-hsvn.de